Vorab möchte ich mich gleich beim Team von Hendrick’s Österreich bedanken, dass sie mir es ermöglicht haben eine Flasche Hendrick’s Orbium zu bekommen.
Der Orbium ist nach 20 Jahren ein neues Produkt vom schottischen Destiller William Grant & Sons und wurde auf 4.000 Flaschen limitiert. Besonders zu erwähnen ist, dass der Hendrick’s Orbium nicht käuflich zu erwerben ist.
Wie immer wenn ich eine tolle Flasche #Gin bekomme (egal ob limitiert oder nicht) verkoste ich sie gleich, denn sammeln ist nur etwas für NICHT Gin Trinker!
Schon wenn du die Flasche das erste Mal in der Hand hältst, wirst du einen großen Unterschied zur normalen Hendrick’s Flasche sehen. Die Orbium Flasche ist nämlich dunkel Violett. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ein wesentlicher Bestandteil des Gins die blaue Lotus Blume ist. Der Masterdistiller von Hendrick’s Lesley Gracie hat dem herkömmlichen Rezept nämlich Chinin, Wermutkraut und wie schon erwähnt blaue Lotus Blumen hinzugefügt. Das macht den Gin sehr Rund. Übrigens: Orbium kommt vom lateinischen Wort „Orbis“ was übersetzt Kreis heißt.
Ich habe den Orbium pur gekostet und als Gin Tonic mit einem klassischen @Schweppes dry Tonic. Mir ist aufgefallen, dass der Gin nicht so floral ist wie der original Hendrick’s was mir persönlich sehr schmeckt. Dafür kommt die Gurke noch frischer raus. Durch das Chinin wird auch die Bitterkeit ein wenig verstärkt, was mir auch gefällt. Meiner Meinung nach war die wichtigste Entscheidung das Wermutkraut. Wermut harmonisiert den Geschmack und macht den Gin zu einer Gaumenfreude. Heute werde ich noch einen Martini probieren.
Danach werde ich die Flasche Hendrick’s Orbium in meine Gin Bar stellen und mit guten Freunden in kleinen Mengen genießen.
Euer #gintomic.ori.gin.al